C-Junioren : Spielbericht (2021/2022)
7. Spieltag - 19.06.2022 10:00 Uhr
VFC Adorf/V. | SpG Wernesgrün/Brunn | |||
3 | : | 3 | ||
(0 | : | 3) |
Aufstellung
Spielstatistik
Tore
Moritz Schnabel, Unbekannt, Ben BleilAssists
Edgar Bastian WartkeTorfolge
0:1 (16') | Unbekannt (Edgar Bastian Wartke) |
0:2 (21') | Ben Bleil |
0:3 (30') | Moritz Schnabel |
1:3 (36') | VFC Adorf/V. |
2:3 (37') | VFC Adorf/V. |
3:3 (47') | VFC Adorf/V. per Elfmeter |
Unbefriedigender Saisonabschluss
Zum letzten Spiel der Saison 2021/2022 führte unsere Auswärtsfahrt am Sonntagmorgen zum VFC Adorf. Beim direkten Tabellennachbarn rechneten wir uns ordentlich Chancen auf einen Erfolg zum Ende der Saison aus.
Nach der ersten Halbzeit sah es auch stark danach aus. Bei sommerlichen 27°C um 9:00 Uhr morgens starteten wir gut in das Spiel auf dem Kunstrasenplatz der Gastgeber. Nach der ersten Abtastphase kamen wir in der 16. Minute zum 1:0 Führungstreffer durch Nosov. Eine Ablage von Wartke, welcher heute im Sturm spielte, vollendete er mit seinem linken Fuß gekonnt ins lange Eck. Wenige Minuten später setzten wir direkt das 2:0 nach. Ben Bleil markierte den Treffer von der Strafraumkante mit einem gezielten Schuss in die linke untere Ecke. Doch auch die Adorfer setzten immer wieder Nadelstiche mit Bällen auf ihre schnellen Außenspieler, welche jedoch von unserer Abwehr gut wegverteidigt wurden. Nach einer halben Stunde erzielten wir das 3:0. Torschütze war Kapitän und Abwehrchef Schnabel. Nach einer Ecke konnten die Gegner den Ball nicht klären und Moritz knallte die Kugel aus kurzer Distanz kompromisslos in die Maschen. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand. Mit der deutlichen Führung im Rücken wollten wir die zweite Halbzeit entsprechend souverän gestalten, doch wieder einmal wurde bewiesen, dass man sich nie zu sicher sein sollte.
Direkt nach Anpfiff der zweiten Halbzeit setzte sich ein Adorfer über unseren rechten Flügel stark durch und spielte den Ball scharf in die Mitte. Am zweiten Pfosten waren wir etwas nachlässig und die Gastgeber konnten so das 1:3 erzielen. Die leichte Verunsicherung durch den Anschlusstreffer nutzen die Adorfer direkt aus und konnten quasi mit dem Anstoß direkt das 2:3 erzielen. In der Mitte wurde ein Gegenspieler nach Ballverlust einfach laufen gelassen. Mit dem nötigen Platz konnte dieser zu einem Schuss aus 25 m ansetzen und knallte diesen unhaltbar in den Winkel. Durch die beiden schnellen Treffer kam beim Gegner der Wille nach mehr auf und unsere Verunsicherung wurde nicht besser. Wir fanden einfach nicht mehr ins Spiel. In der 47. Minute folgte was folgen musste. In einer etwas undurchsichtigen Aktion entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für Adorf. Unser Verteidiger nahm außerhalb des Strafraums den Ball auf, weil er ihn im Aus vermutete. Die Strafraumlinie und die Seitenlinie liegen hier nur anderthalb Meter auseinander. Der Schiedsrichter wiederum erkannte die Situation als Handspiel im Strafraum und ließ sich von seiner Entscheidung nicht abbringen. Den fälligen Elfmeter verwandelten die Adorfer sicher. Nach dem Ausgleich fanden wir wieder etwas besser in die Spur und kamen selbst noch zu diversen Chancen, welche allerdings nicht zum Erfolg führten. Die Partie endete somit absolut unbefriedigend 3:3.
Durch unseren Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit und einem gleichzeitigen Sieg von Netzschkau fielen wir in der Abschlusstabelle auf den letzten Platz in der Meisterrunde zurück.
Als kurzgefasstes Fazit der Saison war es für unsere Spielgemeinschaft ein durchaus beachtlicher Erfolg in die Meisterrunde einzuziehen. Die Niederlagen gegen die Staffelfavoriten vom SC Syrau und Stahlbau Plauen sind entsprechend zu werten. Die Spiele gegen Concordia Plauen, Wernitzgrün und Adorf wären aber definitiv siegreich zu gestalten gewesen. Wir haben dieses Jahr viel gelernt und können mit den erreichten Erfolgen optimistisch in die nächste Saison gehen - dann jedoch eine Altersklasse höher in der B-Jugend. Einen entsprechenden Dank möchten wir an dieser Stelle allen Eltern aussprechen. Ohne eure Unterstützung neben dem Platz könnten wir als Vereine TSG Brunn, Eintracht Auerbach und Wernesgrün diese Erfolge nicht feiern. Vielen Dank dafür.
Quelle: Andre Nickel