SV Grün-Weiß Wernesgrün e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Kreispokal
2.Runde - 23.08.2015 15:00 Uhr
BC Erlbach 1919   SV Wernesgrün
BC Erlbach 1919 4 : 1 SV Wernesgrün
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Martin Plch

Assists

Jim Pöhner

Gelbe Karten

Marvin Schwarz

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (5')BC Erlbach 1919
2:0 (63')BC Erlbach 1919
2:1 (81')Martin Plch per Kopfball (Jim Pöhner)
3:1 (83')BC Erlbach 1919 per Freistoss
4:1 (86')BC Erlbach 1919

Ohne Ideen zum Pokal K.O.

Das individuelle Fehler ein Spiel entscheiden ist allgemein bekannt. So auch heute im Pokalspiel unserer Mannschaft beim Kreisligisten in Erlbach. Glaubte mancher noch nach dem Aussetzer in unserer Abwehr nach 5 Minuten auf einen Ausrutscher, sah er sich nach 90 Minuten schwer getäuscht. Die Heimelf nutzten die frühe Führung und spielten ihr ureigenes Spiel: hohe Bälle aus der Abwehr und bei Ballverlust sofort mit allen Spielern in die eigene Hälfte und unseren Spielern keinen Spielraum geben. Gegen dieses System fanden wir einfach kein Gegenmittel. Ein Armutszeugnis für diese Mannschaft, die vor Monaten noch in der Vogtlandliga kickte. Zu langsam und behäbig war unser Spielaufbau und viel zu wenig Bewegung in den Mannschaftsteilen. Zwar donnerte J.Pöhner in der 17.Minute den Ball an die Querlatte aber weiter war nichts zählbares zu verzeichnen. Gefühlte 80% Ballbesitz, doch alle Schüsse aufs gegnerische Tor waren zu ungefährlich. Mit Beginn der 2.HZ dann gleich die Riesenchance für Neuzugang M.Mikulasek, aber der 18 jährige brachte den Ball aus 20 cm nicht über die Linie. Die Erlbacher verlegten sich auf Konter und spekulierten auf Fehler in unserer Mannschaft, die ständig Druck machte. Das führte in der 63.Minute dann auch zum 2:0, als wir mit einem Luftloch auf der rechten Abwehrseite dem Erlbacher Stürmer freie Bahn boten. Doch die Moral und die Laufbereitschaft stimmte. Leider fehlten aber die Ideen, um diese vielbeinige Abwehr zu knacken. Nach 80 Minuten dann doch noch der Hoffnungsschimmer, als M.Pilch eine Eingabe von J.Pöhner wuchtig ins Netz köpfte. Doch zwei Minuten später die Vorentscheidung, als T.Wulf einen 25 Meter Freistoß zum 3:1 durch die Hände rutschen lies. Die wütenden, aber ungenauen Angriffe brachten nichts ein und ein Stellungsfehler führte dann zum 4:1 Endstand. Es wird nun aber endlich Zeit, die Mechanismen einer konstruktive Spieleröffnung aus allen Mannschaftsteilen im Training zu trainieren. In dieser Klasse ist mit "Schönspielen" kein Punkt zu machen. Schon am Wochenende in Wernitzgrün muss man auf eine ähnlich spielende Heimelf gefasst sein.